Fortbildungen

Mit Bescheid vom 12.12.24 erteilte das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz der Österreichischen Gesellschaft für Integrative Therapie (ÖGIT) die Anerkennung als psychotherapeutische Ausbildungseinrichtung mit der methodenspezifischen Ausrichtung „Integrative Therapie“. Ebenso wurde das Weiterbildungscurriculum der  ÖGIT für den Bereich Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in die Liste der Weiterbildungseinrichtungen aufgenommen.

Informationen zu den Ausbildungslehrgängen im Fachspezifikum „Integrative Therapie“ finden Sie hier.

Fortbildungen 2025 / 2026

An diesem Tag erforschen wir integrative Ansätze durch Psychodrama, Improvisation und Rollenspiel für die Anwendung sowohl in der Einzeltherapie als auch in der Gruppentherapie. Wir vertiefen unser Verständnis und Fähigkeiten durch szenisches Begreifen und leibliches Verstehen. Ein praxisorientierter Tag für eine vielseitige therapeutische Herangehensweise.
 
Leitung: Julia Brodacz, MSc
Psychotherapeutin – Integrative Therapie; Psychodrama für Kinder und Jugendliche; 
SSP – Somatosensible Psychodynamik; Imago Paartherapie; Traumatherapie: NARM, Brainspotting, PITT, Ego State Therapie, Strukturierte Traumaintervention für Kinder; https://therapie.brodacz.at
Zeit: 17. Mai 2025 von 10.00 – 17.00 (8AE)
Ort: Seminar- und Tagungszentrum des Wiener Hilfswerks
1070 Wien, Schottenfeldgasse 29
Kosten: 150,00 € (für ÖGIT-Mitglieder) / 180,00 € (für Nichtmitglieder)
(ohne Unterkunft und Verpflegung)
Zahlung: Den Seminarbetrag bitte bis 10. Mai 2025 auf das PSK Konto
92079276, Blz. 60000 überweisen. Kennwort „Bühne“
BIC: OPSKATWW, IBAN: AT096000000092079276
Anmeldung: seminare@oegit.at („Bühne“)

Stornobedingungen: Nach Eingang der Seminargebühr erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollte das Seminar schon belegt sein, werden Sie auf unserer Warteliste vorgemerkt und benachrichtigt, falls ein Platz frei wird. Eine rasche Anmeldung wird empfohlen, da die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Einlangens berücksichtigt werden und die Gruppenräume und Unterkünfte spätestens bis zum Anmeldeschluss verbindlich gebucht werden müssen.
Bei Rücktritt nach Anmeldeschluss (3 Wochen vor Seminarbeginn) sind die gesamten Seminargebühren zu entrichten, sofern kein/e Ersatzteilnehmer/in benannt werden kann. Die Seminare werden jeweils nur bei genügender TeilnehmerInnenzahl durchgeführt.
Jede/r Gruppenteilnehmer/in nimmt eigenverantwortlich an dem Seminar teil.

In diesem therapeutischen Salon werden einige Inputs und Fallbeispiele zu folgenden Themen gegeben:
– unterschiedliche Begrifflichkeiten
– Gender-Dysphorie bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen
– Die Behandlungsempfehlungen des Bundesministeriums (2015)
– Meine Rolle als fallführende*r Psychotherapeut*in   – die Stellungnahmen
– Wirkungen der Hormontherapie – die Transition
– Fallkonferenz – multiprofessionelle Zusammenarbeit
 
Datum: 06. Juni 2025 (16:30 – 19:00 Uhr)
Ort: im Salon des Pfarrhauses der Herz-Jesu Kirche,  Sparbersbachgasse 58/2. Stock, 8010 Graz
Input: Dr.in Andrea Weiß, MEd, MSc ist Sexualtherapeutin, Kinder- &  psychotherapeutische Gutachterin mit Praxisstandorten Windischgarsten und Linz. Sie arbeitet seit mehreren Jahren trans*identen Persönlichkeiten jeden Alters und ist gut mit den zugehörigen Expert*innen. Teilnehmende regelmäßigen Fachkräftetreffen Trans*identität OÖ.
Kosten: 30,00 Euro (inkl. Getränke)
Für die Veranstaltung wird eine Bestätigung mit 3 Fortbildungseinheiten ausgestellt
Anmeldung: seminare@oegit.at (Stichwort: „Trans*identität Graz“)

Den Kostenbeitrag bitte bis zum Termin auf das PSK Konto ÖGIT:
IBAN: AT096000000092079276                   
BIC: OPSKATWW
unter dem Kennwort “Trans*identität Graz” überweisen

Wir laden Sie/Euch alle recht herzlich im Rahmen unseres Sommerfestes zu einem Tag am Auszeithof von Barbara Enk in Niederösterreich ein. Wir treffen uns um 10:00 am Auszeithof und nehmen uns zum Ankommen bei Kaffee und Kuchen Zeit. Danach gibt es eine Hofführung und um 13:00 brechen wir zu einem Spaziergang mit den Alpakas auf das Hochplateau hinter dem Hof (inkl. Entschleunigungsangeboten) auf. 

Im Anschluss daran lassen wir den Tag sommerlich-festlich ausklingen, es wird gegessen, getrunken, im Teich oder Bach gebadet, am Lagerfeuer gequatscht….

Es gibt auch ein paar Übernachtungsmöglichkeiten am Hof (bitte rechtzeitig anfragen)

Die Anreise ist mit Öffis möglich: Zug bis Lilienfeld und dann mit dem Bus bis St. Aegyd Feuerwehr. Dann drei Minuten zu Fuß zum Auszeithof.

Mit dem Auto: St. Pölten Süd Richtung Mariazell fahren, immer geradeaus Richtung Süden (nur in Freiland links abbiegen) bis St. Aegyd. Am südlichen Ortsende (der Ort ist sehr langgezogen) rechts zum Hof zufahren (Hinweisschild direkt an der Hauptstraße).

Organisation von Fahrgemeinschaften: Wer Interesse an einer Fahrgemeinschaft hat, möge sich bitte bei veronika.theriner@gmx.at melden.

Zeit: 30.08.25 ab 10:00
Ort: Auszeithof, Rotenbach 3, 3193 St. Aegyd
https://www.barbara-enk.at/auszeithof/
Anmeldung: verbindliche Anmeldung bitte bis 20. 08.25 unter seminare@oegit.at (Stichwort: „Auszeithof“)

Berührung ist ein zentraler Bestandteil des menschlichen Seins und auch von körperorientierten Therapieverfahren. Aber während es zahlreiche Schulen und Schriften zur Berührung gibt, wird das Thema Selbstberührung weder in der Theorie noch in der Praxis seiner Bedeutung angemessen thematisiert und praktikabel vermittelt.

Markus Böckle und Peter Cubasch haben sich in jahrelanger Arbeit mit diesem Desideratum beschäftigt und nun ein Buch zum Thema herausgegeben:

Idiopraxie – Die Kraft der Selbstberührung: Handbuch für Selbsthilfe und helfende Berufen, Vandenhoeck &Ruprecht Verlage, Erscheinungstermin Herbst 2025

Es zielt darauf ab, Berührung und Selbstberührung zu beschreiben und zu differenzieren. In diesem Buch werden die unterschiedlichen Bedeutungsebenen der Selbstberührung im Alltag bewusst gemacht. Es soll vor allem dazu dienen, Therpeut:innen und Patient:innen Kompetenzen in diesem Bereich an die Hand zu geben. Der Aufbau eines prägnanten Selbstbildes und einer identitätsstärkenden Selbstwirksamkeit – getragen von achtsamer Selbstzuwendung und gefühlvoller Selbstannahme – sind für einen nachhaltig heilsamen Prozess aus Sicht der Autoren von herausragendem Wert und durch liebevolle Selbstberührung möglich.

Der Abend dient der Vorstellung des Buches, der Vermittlung einiger seiner Inhalte in Theorie und Praxis sowie dem kollegialen Austausch über die Chancen und Grenzen dieses innovativen Ansatzes.

Datum: 14.11.2025, 16:00 – 18:30 Uhr (3AE)
Ort: im Salon des Pfarrhauses der Herz-Jesu Kirche, Sparbersbachgasse 58/2. Stock, 8010 Graz
Input: Peter Cubasch, MSc
Psychotherapeut und Supervisor, Musikpädagoge und 
Sportwissenschaftler, Atemtherapeut und Lachtrainer, Ayurveda Yoga-Lehrer (YM); Referent und Buch-Autor Ehem. Lehrbeauftragter/Lehrtherapeut an der Donau-Universität Krems für Integrative Therapie und Supervision, an der Universität der Künste (Berlin) für Musiktherapie, am Orff-Institut des Mozarteums, Salzburg (von 1984- 2005)  

Markus Böckle, Mag. Mag. Dr. MSc
Psychotherapeut (Integrative Therapie) und Coach in freier Praxis, Philosoph, Kognitionsbiologe, Autor. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (PostDoc) an der Karl Landsteiner Privatuniversität, Lehrbeauftragter an der Donau-Universität Krems (DUK), der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, dem Österreichischen Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik, der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten, der Sigmund Freud Privatuniversität Wien/Linz. www.praxis-boeckle.at.

Kosten: 30,00 Euro
Überweisung an ÖGIT IBAN: AT09 6000 0000 9207 9276 Stichwort „Idopraxie Graz“ Für die Veranstaltung wird eine Bestätigung mit 3 Fortbildungseinheiten ausgestellt
Anmeldung: seminare@oegit.at (Stichwort: „Idopraxie Graz“)

Seminar für den psychotherapeutischen Umgang mit konsumierenden Jugendlichen und Erwachsenen (und deren Angehörige). Psychotherapeutische Arbeit mit suchtkranken Patient:innen in freier Praxis und in Institutionen. 

Das Seminar richtet sich vor allem an Psychotherapeut:innen, die mit Patient:innen arbeiten, die ein erhöhtes Risiko aufweisen eine Abhängigkeit oder einen riskanten Konsum zu entwickeln oder bereits entwickelt haben. Viele Psychotherapeut:innen haben Berührungsängste, wenn es um die Behandlung suchtkranker Patient:innen geht. Mithilfe dieses Seminars sollen Tipps und Tricks vermittelt werden, wie auch die Arbeit mit suchtkranken Patient:innen gut gelingen kann.

Es wird Grundlagenwissen vermittelt, um im Alltag konsumierende Jugendliche und Erwachsene erkennen und rechtzeitig Hilfestellungen anbieten zu können. Es geht in diesem Seminar auch darum, dass Fallstricke in der Behandlung von suchtkranken Patient:innen näher gebracht werden. Nur, wenn Konsumformen erkannt und die individuelle Geschichte der Suchterkrankung verstanden wird, können suchtkranke Patient:innen gezielt behandelt werden. Die Teilnehmer:innen sollen Abhängigkeit verstehen lernen, um einen anderen Umgang in ihrem Arbeitsbereich umsetzen zu können. 
 
Leitung: Schubert-Hager Melanie, BA MA MSc MSc (Bildungswissenschaft, Psychotherapie, Suchtberatung und Prävention), 
arbeitet derzeit im Angestelltenverhältnis in der Langzeitdrogentherapie des API in Niederösterreich und übt dort eine psychotherapeutische Tätigkeit aus. Zudem arbeitet sie in freier Praxis und behandelt oft suchtkranke Patient:innen. 
Zeit: 22. November 2025, von 09.00 – 18.00 (9AE)
Ort: Seminar- und Tagungszentrum des Wiener Hilfswerks
1070 Wien, Schottenfeldgasse 29
Kosten: 160,00 € (für ÖGIT-Mitglieder) / 190,00 € (für Nichtmitglieder)
(ohne Unterkunft und Verpflegung)
Zahlung: Den Seminarbetrag bitte bis 15. November 2025 auf das PSK Konto
92079276, Blz. 60000 überweisen. Kennwort „Suchttherapie“
BIC: OPSKATWW, IBAN: AT096000000092079276
Anmeldung: seminare@oegit.at („Suchttherapie“)

Stornobedingungen: Nach Eingang der Seminargebühr erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollte das Seminar schon belegt sein, werden Sie auf unserer Warteliste vorgemerkt und benachrichtigt, falls ein Platz frei wird. Eine rasche Anmeldung wird empfohlen, da die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Einlangens berücksichtigt werden und die Gruppenräume und Unterkünfte spätestens bis zum Anmeldeschluss verbindlich gebucht werden müssen.
Bei Rücktritt nach Anmeldeschluss (3 Wochen vor Seminarbeginn) sind die gesamten Seminargebühren zu entrichten, sofern kein/e Ersatzteilnehmer/in benannt werden kann. Die Seminare werden jeweils nur bei genügender TeilnehmerInnenzahl durchgeführt.
Jede/r Gruppenteilnehmer/in nimmt eigenverantwortlich an dem Seminar teil.

PEP (Prozessorientierte Energetische Psychologie bzw. Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie) nach Michael Bohne als eine Variante der sogenannten „Klopftechniken“ kann aus neurobiologischer Perspektive auf ähnliche Wirkfaktoren – z. B. auf das sogenannte „Prozessieren“ und die bifokale Achtsamkeit – zurückgeführt werden wie das hochwirksame, forschungsgestützte und neurowissenschaftlich begründete EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing nach Francine Shapiro). Es ist jedoch im Umgang mit belastendem bis traumatischem Erleben ein schonenderer und besser intersubjektiv regulierbarer Zugang als letzteres. Darüber hinaus eignet PEP sich für viele Patient*nnen als effiziente Selbsthilfe-Methode bei belastenden Emotionen und dysfunktionalen Kognitionen bzw. dysfunktionalen Grundüberzeugungen, wodurch sich deren Selbstwirksamkeitserleben erhöht. Auf dem Hintergrund neuerer Forschungsergebnisse zu unserem Tastsinnesorgan (Grunwald, „Homo hapticus“, 2017) kann PEP auch als eine strukturierte, wirksame Methode einer Stress-regulierenden Selbstberührung angesehen werden. 

Etwa eine Woche vor Beginn der Lehrveranstaltung wird an die Teilnehmer*innen ein ausführliches Handout verschickt, sodass man ohne Zusatzliteratur auskommen und die Mitschrift sich auf persönliche Zusatzanmerkungen beschränken kann. Lediglich das kleine Büchlein von Michael Bohne „Bitte klopfen! Anleitung zur emotionalen Selbsthilfe“ um 10 € sei bereits an dieser Stelle als Ergänzung zum Handout empfohlen. Wenn es die Zeit erlaubt, kann man sich dann bei Interesse bereits im Vorfeld zur LV mit dieser ungewohnten Interventionsform ein wenig vertraut machen.

  • In dieser Lehrveranstaltung werden Sie mit dem Standardvorgehen in dieser psychotherapeutischen Zusatzmethode praktisch vertraut gemacht und wie sich das mit der Integrativen Grundhaltung vereinbaren lässt.
  • Darüber hinaus werden sogenannte „Haltetechniken“ als weitere mögliche Formen wirksamer Selbstberührung vorgestellt.
  • Sie lernen die dahinterstehenden, v. a. neurobiologisch begründeten Hypothesen inklusive Polyvagal-Theorie nach Stephen W. Porges über die möglichen Wirkfaktoren kennen.
  • Auf diesem Verständnishintergrund werden Ähnlichkeiten und Unterschiede zum EMDR, zu Brainspotting (David Grand) und zur problemfokussierten Achtsamkeit (Hofer-Moser) im Überblick aufgezeigt.

Leitung: Dr. Otto Hofer-Moser, MSc
Arzt für Allgemeinmedizin in Rosegg, Kärnten, seit 01.01.22 als Arzt in Pension. Lehrtherapeut der Österreichischen Ärztekammer, Balintgruppen-Leiter. Seit 2008 Lehrtherapeut der IT an der DUK mit den Schwerpunkten Leibtherapie, Psychosomatik und Trauma-Therapie. E-mail: otto.hofer-moser@aon.at
Zeit: FR 24. April 2026 von 14.00 – 18.30 und SA 25. April 2026 von 09.00 – 17.30 (13AE)
Ort: Seminar- und Tagungszentrum des Wiener Hilfswerks
1070 Wien, Schottenfeldgasse 29
Kosten: 240,00 € (für ÖGIT-Mitglieder) / 270,00 € (für Nichtmitglieder)
(jeweils ohne Unterkunft und Verpflegung)
Zahlung: Den Seminarbetrag bitte bis 20.04.2026 auf das PSK Konto: 92079276, Blz. 60000 überweisen. Kennwort „Klopftechnik“
BIC: OPSKATWW, IBAN: AT096000000092079276
Anmeldung: seminare@oegit.at („Klopftechnik“)


Stornobedingungen: Nach Eingang der Seminargebühr erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollte das Seminar schon belegt sein, werden Sie auf unserer Warteliste vorgemerkt und benachrichtigt, falls ein Platz frei wird. Eine rasche Anmeldung wird empfohlen, da die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Einlangens berücksichtigt werden und die Gruppenräume und Unterkünfte spätestens bis zum Anmeldeschluss verbindlich gebucht werden müssen. Bei Rücktritt nach Anmeldeschluss (3 Wochen vor Seminarbeginn) sind die gesamten Seminargebühren zu entrichten, sofern kein/e Ersatzteilnehmer/in benannt werden kann. Die Seminare werden jeweils nur bei genügender TeilnehmerInnenzahl durchgeführt. Jede/r Gruppenteilnehmer/in nimmt eigenverantwortlich an dem Seminar teil.



Seminar: WALD. ERLEBEN. RETREAT. SELBSTERFAHRUNG 
Termin: 8.-13. Juli 2025 am Landsitz Hotel Pichlschloss
Weitere Infos: https://www.pichlschloss.at/at/kurse/selbsterfahrung/wald-erleben-retreat-selbsterfahrung.html